Webinar: Programmatic Print durch Layout-Automatisierungen ermöglichen
Von Tobias Köngeter | Verfasst am 5. 3. 2024 | Aktualisiert am 15. 3. 2024
Zusammen mit Obility und Impressed werden wir am 12. März 2024 ein Webinar mit dem Titel »LIVE: Die Technik hinter Programmatic Print« veranstalten. Ausgerichtet wird das Webinar von der Programmatic Print Alliance, über die auch eine Anmeldung möglich ist: www.programmatic-print.org.
Worum es geht.
Während Druckmaschinen und Drucktechnologien einem ständigen Wandel unterliegen, hat sich an der grundlegenden Art zu gestalten nichts verändert. Dabei bieten der Digitaldruck und die digitale Weiterverarbeitung und Veredelung längst die Möglichkeit für völlig andere Druckerzeugnisse – viel variantenreicher, bis hin zu Produkten in Auflage 1.
Tobias Köngeter spricht in seinem Beitrag über seine Motivation, Druckerzeugnisse zu verändern, und erläutert, wie diese wirtschaftlich und mit relevanten Informationen ganz im Sinne des Programmatic Printing umgesetzt werden können: Welche Möglichkeiten bietet ManyPrint Solutions für die Realisierung verschiedener Drucksachen? Woher kommen die Daten für die Inhalte? Woher weiß die Software, welche Inhalte ein Interesse bei den Adressat:innen wecken? Und wie kommen die Daten dann in die Druckerei?
Das Szenario.
In unserem Beispielszenario geht es um ein Mailing für ein Modehaus, das für seine Kunden und Kundinnen individualisierte Anschreiben erstellen möchte. Es werden automatisiert Produktempfehlungen generiert, Produktbilder von einem Drittanbieter importiert, verschiedene Gutscheine kalkuliert und Textvarianten erstellt. Das Mailing wurde in ManyPrint Solutions so konfiguriert, dass nichts weiter als das Hochladen einer Excel-Liste mit den getätigten Einkäufen der Kunden und Kundinnen nötig ist.
Durch die Anbindung von Obility können die generierten Druckdaten automatisch an eine Druckerei übergeben werden, wo sie einem Auftrag zugeordnet werden. Es werden dann im Hintergrund Bestellmengen errechnet, Lieferscheine und Rechnungen generiert und die Daten zum Ausschießen weitergeleitet. Dafür spricht Obility einen Impressed Workflow Server (IWS) an.
In unserem Szenario wird die Bedeutung von vernetzter Software deutlich, mit der es dann möglich ist, innerhalb von Sekunden Druckdaten zu erzeugen und durch den Workflow einer Druckerei bis an eine Druckmaschine weiterzuleiten.